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Wie man Kinder zu vernünftigen Konsumenten erzieht – in zwei einfachen Schritten

Heute möchte ich euch darlegen, wie man seine Kinder zu vernünftigen und auf Nachhaltigkeit bedachten Konsumenten erzieht in zwei einfachen Schritten! Wir wissen schließlich alle, dass aus unseren Kinder die Menschheit zusammensetzt, die in gar nicht allzu langer Zukunft diesen Planeten weiter ausbeuten wird oder eben mit ihm sorgsamer umgehen als wir es derzeit tun. Kinder zu verantwortungsvollen Konsumenten erziehen ist also eine wichtige Sache. Und dennoch machbar in zwei simplen Schritten!

Okay, ich hab gelogen. Es sind drei Schritte. ABER: der erste Schritt liegt jetzt in diesem Moment schon halb hinter euch!

Was heißt eigentlich ‚vernünftiger Konsum‘ und ‚Nachhaltigkeit‘? Das zu klären sehe ich als den ersten notwendigen Schritt. Wenn ich nicht weiß, was diese Worte für mich ganz persönlich bedeuten, dann wird es auch schwer andere (kleine) Menschen dahingehend zu erziehen, das für sich zu wissen. Aber die Frage nach den ‚richtigen‘ und ‚vernünftigen‘ Entscheidungen in der Konsumwelt ist eine sehr große und so ein hektischer, chaotischer Familienalltag nicht die beste Ausgangslage für langes philosophisches Abwägen. – Doch die gute Nachricht: dass ihr euch gerade auf diesem Blog herumtreibt, heißt, dass ihr diese Frage für euch persönlich schon halb geklärt habt! Minimalismus ist vielleicht ein Teil eurer Antwort, Reduktion auf das Wesentliche, aber sehr wahrscheinlich auch: Pragmatismus. Eltern tun sich selbst einen Gefallen, wenn sie pragmatisch sind und das heißt bei dieser Frage, sich auf das besinnen, was man die eignen ‚Wahrheiten‘ nennen kann.[Weiterlesen]

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Meal Prepping oder: Die minimalistische Essensplanung

Was ist minimalistischer, als zuhause Essen zu kochen – und zwar für die ganze Woche? Das hört sich nach wahnsinnig viel Arbeit an, doch „Meal Prepping“ oder zu Deutsch „vorkochen“ soll das Geheimnis sein, um sich eine ganze Woche lang nicht mehr ums Kochen und Essen zubereiten kümmern zu müssen. Ich erzähle euch von meinen ersten Erfahrungen, die ich seit Januar 2017 gesammelt habe.

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Gibt es nachhaltigen Konsum?

Beim Lesen verschiedenster Minimalismus-Threads in divseren Online-Foren fiel mir neulich einmal mehr verstärkt auf, dass es für mich subjektiv zwei Ströme von Minimalisten gibt.

Die Optimierer

Sie sind überfordert von der schieren Auswahl an Produkten und Möglichkeiten, waren oder sind ein wenig gefangen im „höher-schneller-weiter“-Denken und wollen ihren Lebensstandard ihren veränderten Bedürfnissen anpassen. Meist handelt es sich hierbei um Frauen Mitte 20 – das erste Geld wurde verdient, die ersten größeren Anschaffungen getätigt, die Ansprüche wachsen. [Weiterlesen]

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Bullet Journaling – Hype oder Hilfreich?

Man nehme: einen Stift, ein Notizbuch und schreibe etwas hinein. Zack, fertig: Bullet Journaling! Oder steckt hinter dem Hype der handschriftlichen To Do-Listen-Organisation etwa noch mehr? Dori schreibt über ihre Erfahrungen mit ihrem Bullet Journal und ob es nicht vielleicht einen ästhetischen, minimalistischen Nerv trifft, sein Leben wieder auf richtiges Papier zu bringen.

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Gastbeitrag: Selbst und ständig?

Minimalistenfreun.de - Themenwoche ArbeitEin Gastbeitrag von Miriam

Die im Titel angesprochene Floskel höre ich so oft im Zusammenhang mit Selbständigkeit. Genauso wie viele Grundsatzfragen, angefangen von „Und was machst du, wenn du arbeitslos wirst?“ bis hin zu „Muss man nicht unglaublich diszipliniert beim Thema Geld sein?“
Seit fast drei Jahren bin ich selbständig und ich habe den mutigen Schritt gewagt, mir komplett von null an etwas Neues aufzubauen.[Weiterlesen]

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Von unfairen Arbeitgebern und unbezahlten Überstunden

Minimalistenfreun.de - Themenwoche Arbeit

Arbeit und Geld

Im Prinzip sollte doch ein jeder, egal was er arbeitet, mit der gleichen Arbeitszeit oder dem gleichen Aufwand wie ein anderer genug Geld zum Leben haben. Das Genug ist natürlich eine sehr individuelle Frage, aber sieht man sich zum Beispiel die Bestimmungen zu HartzIV an, ist es dem Staat offensichtlich möglich, einen alle-gleich-machenden Ansatz zu finden.  Ca. 1,37 € monatlich für Bildung, hurra! Auf dieses Thema werde ich gar nicht genauer eingehen, sondern nur folgende These in den Raum stellen: Jeder 40-Stunden-Erwerbstätige sollte von seinen Einnahmen normal leben können. Eine sehr pauschale These, ohne Frage, aber ich denke, was ich meine, ist verständlich.

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Von Geld und Eigentum

Themenwoche Geld

Von Geld und Eigentum…

Mit Geld beschäftigt sich jeder Mensch früher oder später in seinem Leben. In der Regel gehen wir alle arbeiten, verdienen jeden Monat einen bestimmten Betrag an Geld. Jeden Monat müssen wir uns um Ausgaben und Einnahmen kümmern, zumindest wenn wir einen geordneten Überblick über unsere Finanzen haben wollen.
Neben Einnahmen und Ausgaben kommt bei vielen von uns jeden Monat noch eine Komponente im Finanzzirkus hinzu: Sparen. Viele von uns sparen jeden Monat einen gewissen Betrag für einen gewissen Wunsch, die Altersvorsorge oder als Puffer für „schlechte Zeiten“. Dabei sind unsere Sparziele ganz unterschiedlich: ein neues Auto, etwas für die Einrichtung, Urlaub, eine Immobilie.

Aber gilt das auch für Minimalisten oder Menschen, die sich eingehend mit Besitz und Reduzierung beschäftigen? Allgemein kann ich euch diese Frage natürlich nicht beantworten, aber für mich kann ich euch versichern: ja, auch ich bin voll und ganz im alltäglichen Finanzzirkus involviert.

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Geld essen – oder: Wie ich meine Sparrate anhebe

sparenIch und sparen… Ich bin fast 30 Jahre alt, bin studiert und seit fast genau 3 Jahren im Berufsleben. Es gibt Leute, die besitzen in meinem Alter schon eine gewisse finanzielle Rücklage. Irgendwo liegt ein Sparbuch / Tagesgeldkonto herum oder so. Bei mir war das leider bis vor Kurzem nicht so. Irgendwie hatte ich nie Geld gespart, auch wenn ich es seit Beginn des Berufslebens locker gehabt hätte. 50 Euro pro Monat hätten mir selbst gegen Ende der Studienzeit nicht weh getan. Doch ich sparte nicht. Warum?

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