Artikel
0 Kommentare

Danke für 4,5 schöne Jahre!

„Nein!“, werdet ihr rufen. Oder denken: „Das habe ich schon fast geahnt.“

Ja, um die Minimalistenfreun.de ist es sehr ruhig geworden. Wir haben in den letzten 4,5 Jahren 175 Beiträge veröffentlicht, die nach wie vor Aktualität haben: Minimalismus von allen Seiten betrachtet, eigene Erfahrungen, Tipps & Tricks, Buchvorstellungen – wir haben alles bedient. Doch wie das halt so ist: das (minimalistische) Leben geht weiter. Wir haben noch immer unsere Prinzipien und gehen mit unserer minimalistischen Sicht an die Dinge heran, doch es haben andere Projekte unser Herz errungen und wir können uns nicht dazu durchringen, bereits geschriebene Sachen dreimal zu wiederholen und im neuen Kleid zu verpacken nur um der Besucher und des Website-Traffics Willen. Dafür sind wir dann doch zu minimalistisch ;)

Kurzum: Es gibt von unserer Seite erstmal nichts mehr zum Thema Minimalismus zu sagen. Wir mögen ihn, wir leben ihn – aber es passieren keine weltbewegenden neuen und berichtenswerten Dinge, die wir teilen könnten. Ihr kennt das sicher: manchmal plätschert man einfach so dahin ;)

Keine Sorge: wir löschen nichts und ihr werdet nicht in ein großes, dunkles Loch fallen. Das Minimalistenforum bleibt natürlich weiterhin bestehen und hier auf dem Blog könnt ihr alles lesen und spannende Beiträge euren Freunden schicken oder selbst noch einmal nachlesen, was ihr besonders hilfreich fandet. Hier ist eine Übersicht mit Beiträgen zum Einstieg in den Minimalismus.

Falls ihr etwas auf dem Herzen habt, könnt ihr uns weiterhin kontaktieren. Wenn ihr gern etwas schreiben wollt, dann schickt uns euren Vorschlag für einen Gastbeitrag! Und es steht sicher nicht außer Frage, dass wir selbst mal wieder schreiben, doch das lassen wir uns offen :)

Danke für die Treue, danke für die Inspiration und danke fürs Lesen :)

Die Minimalistenfreun.de Silke, Kati, Liz und Dori

Artikel
5 Kommentare

Gibt es nachhaltigen Konsum?

Beim Lesen verschiedenster Minimalismus-Threads in divseren Online-Foren fiel mir neulich einmal mehr verstärkt auf, dass es für mich subjektiv zwei Ströme von Minimalisten gibt.

Die Optimierer

Sie sind überfordert von der schieren Auswahl an Produkten und Möglichkeiten, waren oder sind ein wenig gefangen im „höher-schneller-weiter“-Denken und wollen ihren Lebensstandard ihren veränderten Bedürfnissen anpassen. Meist handelt es sich hierbei um Frauen Mitte 20 – das erste Geld wurde verdient, die ersten größeren Anschaffungen getätigt, die Ansprüche wachsen. [Weiterlesen]

Artikel
4 Kommentare

Warum keiner über Geld spricht

geld essen bannerIch will Geld essen, doch über Geld spricht man nicht. Außer man hat „zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel“, wie man so gern sagt. Generell gibt es viele Sprichwörter zum Thema, auch im deutschsprachigen Raum: „Geld stinkt nicht“, „Geld regiert die Welt“, „Zeit ist Geld“, „Geld allein macht nicht glücklich“ oder „Die Kunst ist nicht, Geld zu verdienen, sondern es zu behalten.“ Doch warum spricht niemand wirklich über das Geld?

[Weiterlesen]

Artikel
2 Kommentare

Gastbeitrag: Minimalismus mit Kind III

Heute möchte ich darüber nachdenken, was man beachten muss, wenn man minimalistisch mit Kind leben möchte. Dabei ist mir aufgefallen, dass das für mich die falsche Blickrichtung ist. Es zwingt mich ja niemand minimalistisch zu leben. Ich lebe schlicht nach meinen Regeln, die ich mir selbst aufstelle und dann auch wieder verwerfe, wenn sie meinem obersten Ziel – glücklich und zufrieden leben – im Weg stehen. Glücklich bin ich, wenn ich Genug habe. Nicht zu viel. Nicht zu wenig. Diese Balance strebe ich an und sie hat viel mit Minimalismus zu tun. Denn es gehört eine Klarheit dazu, die man schlecht mit kopflosem Konsum erreicht. Was bedeutet das aber für mein Kind? Und fast noch wichtiger: Was bedeutet es für meinen Minimalismus, dass ich ein Kind habe?
Daher ein paar Überlegungen dazu, wie ein Kind den eigenen Minimalismus fördern und vielleicht auch fordern kann. Und dazu, wie der eigene Minimalismus das Leben mit Kind positiv beeinflussen kann. Bereit?[Weiterlesen]

Artikel
2 Kommentare

Mehr machen + weniger planen = Produktivität!

Eine Tatsache vorweg: Ich liebe To Do-Listen! Zwischen mir und der To Do-Liste besteht schon seit längerem eine seltsame Beziehung: Schon allein der Gedanke, einen Punkt auf einer solchen Liste abzuhaken oder durchzustreichen verzückt mich außerordentlich!
Aber irgendwie bringen mich diese hochgelobten Aufzählungen von Dingen für mehr Produktivität nicht mehr weiter. Warum das so ist und wie ich dieses „Problem“ lösen kann, erfahrt ihr jetzt im Beitrag.

[Weiterlesen]