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Inbox Zero oder „Sie haben keine Post!“

Digitale Briefe

Ich bin mit vielen Brieffreundschaften aufgewachsen. Als dann das Internet populärer wurde und das Briefeschreiben durch Abitur, Studium, Wohnortwechsel und allgemein andere Lebensumstände von E-Mails, SMS und WhatsApp abgelöst wurde, verlagerten sich meine vielen Konversationen ins Internet. Ich schrieb viele E-Mails mit Freunden (und später auch mit meiner Familie, als ich von zuhause auszog). Ich nutzte viele Services im Internet und erhielt dementsprechend E-Mails wie zum Beispiel Newsletter, Newsgroups, Mailinglisten, Benachrichtigungen aus Onlineshops und Bestätigungen für irgendetwas, das ich mal angeklickt hatte.
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Buchvorstellung: „Ich kauf nix!“

Da dieser Blog nicht nur unterhalten, sondern auch aktiv Hilfestellung beim Minimalisieren leisten soll, möchten wir euch in der Rubrik “Ressourcen” in (un)regelmäßigen Abständen Bücher, Blogs und Websiten vorstellen, die sich mit dem Thema Minimalismus und allem, was so dazugehört, beschäftigen. 1.

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Wie sollte es auch anders sein: Passend zu meiner Challenge , nämlich ein Jahr lang keine Kleidung (und mehr…) zu kaufen, möchte ich Euch heute das Buch vorstellen, welches mich unter anderem genau dazu inspiriert hat: [Weiterlesen]

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Die Stapel in meinem Kopf, oder: Ein bisschen Ursachenforschung

Während ich hier sitze und über diesen Post nachgrübele, gehen in meinem Kopf hundert Schubladen auf. Dinge, die ich noch tun sollte. Dinge, die ich schon immer mal machen wollte. Dinge, die dringend mal erledigt werden müssten. Dinge, die schon seit Monaten auf der langen Bank landen.
Die Literaturrecherche für die Doktorarbeit machen. Die Lavendelbüsche auf der Terrasse zurückschneiden. Die zu lange Hose ändern. Endlich mal die Fenster putzen. Endlich bei der Freundin entschuldigen, die seit zwei Monaten nichts von mir gehört hat. Endlich von dem Gedanken verabschieden, dass man „irgendwann“ mal „alles perfekt geordnet“ haben wird. Mein Hirn, scheint mir, ist genauso vollgestellt wie meine Wohnung.
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Quicktipp: Handel(n)

Beschäftigt man sich viel mit dem Ausmisten, drängt sich einem früher oder später die Frage auf: warum habe ich eigentlich soviel Kram angehäuft? Wie kam es dazu? Heute, wo nahezu alles käuflich ist und das Angebot geradezu explodiert, ist es schwer, zu wiederstehen. Jeder muss individuell für sich selbst entscheiden, wo er die Grenze zieht, wann alles „genug“ ist. Fängt man dann gar an, sich mit den Hintergründen und Produktionsbedingungen verschiedener Waren zu beschäftigen, verliert man schnell den Überblick anhand den ganzen unlauteren Machenschaften, die so vor sich gehen.
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Den eigenen Stil finden (Teil 2)

In Beitrag Nummer 2 zum Thema Stil geht es heute um das Problem, wie der eigene Stil denn aussehen soll. Manche nennen ihn auch Uniform. Gar nicht so unpassend, wenn man davon ausgeht, dass eine Uniform etwas einheitliches ist. Dabei ist unsere neue Stil-Uniform nicht einheitlich im Sinne von ständig gleich und langweilig, sondern weitgehend ähnlich mit wiederkehrenden Teilen, aber mit erkennbarer Linie.
Leider war meine Erkenntnis, dass der eigene Stil miserabel ist, nur der Anfang. Nun geht es mit Schritt Nummer 2 weiter:
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Das Minimalisten-Treffen im Shoppingcenter… äh, Rhein-Main-Gebiet

Einige von uns schreiben seit fast einem Jahr miteinander im Kleiderkreisel-Forum. Mittlerweile sind wir schon beim dritten Thread angelangt und – zumindest beim Schreiben – weniger minimalistisch: Wir sind Mädels, die sich eigentlich nur durchs Internet kennen. Und das kann, auch wenn es soziale Netzwerke und Profilbilder gibt, doch irgendwie sehr unpersönlich sein, vor allem, wenn man ein aufgeschlossener und kommunikationsfreudiger Mensch ist. Also entschlossen wir uns, mal zu schauen, wer aus welcher Ecke Deutschlands kommt und ob wir ein Treffen arrangieren könnten.
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Buchvorstellung: „Simplify your Life“

Da dieser Blog nicht nur unterhalten, sondern auch aktiv Hilfestellung beim Minimalisieren leisten soll, möchten wir euch in der Rubrik “Ressourcen” in (un)regelmäßigen Abständen Bücher, Blogs und Websiten vorstellen, die sich mit dem Thema Minimalismus und allem, was so dazugehört, beschäftigen. 1.

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Nachdem euch Liz und Marie schon zwei Entrümplungsbücher vorgestellt haben, bin ich heute mit dem Klassiker „Simplify your Life“ von W. Küstenmacher und L. Seiwert dran. Das überaus erfolgreiche Buch liegt bereits in der 15. Auflage vor und wurde in 20 Sprachen über 2 Millionen mal verkauft.
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Liebster-Award: Unsere Nominierung

Julia von Minimalistisch-Leben.de hat uns für den Liebster-Award nominiert – vielen herzlichen Dank dafür!

Die Regeln:

  • Verlinke die Person, die dich nominiert hat!
  • Beantworte die von ihr gestellten 11 Fragen!
  • Suche dir 11 Leute mit entdeckenswerten Blogs, die unter 200 Follower haben, nominiere sie und informiert sie darüber!
  • Überlege dir selbst 11 Fragen für die neu nominierten Personen!

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Tyler macht seine Seifen ja selbst.

…ich neulich auch, allerdings ohne menschliches Fett ;)

Das wir vom werten Herrn Durden so einiges lernen können und er uns in einigen Dingen ein Vorbild sein kann, haben wir ja gestern schon gelesen. Aber neben geistigen Lektionen gibt er durchaus auch praktische Anreize – zum Beispiel den, Seifen selbst zu sieden. Ich hab es sogar ganz ohne Einbruch in die Mülldeponie einer Schönheitsklinik geschafft, denn die meisten Zutaten für eine Basic-Seife gibts im Supermarkt um der Ecke. Wer in Chemie früher aufgepasst hat, weiß sicher auch in etwa, wie das funktioniert mit diesem ganzen Verseifungs-Prozess, für alle anderen gibt’s sehr hilfreiche Seiten online (ohja, das Webdesign ist gruselig!) oder auch in Buchform, ich habe mir dieses hier besorgt – alle wichtigen Infos stehen drin und es geht auch ziemlich in die Tiefe, was verschiedene Öl- und Zugabensorten angeht.
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5 Minimalismus-Lektionen von Mr. Tyler Durden

„WARNING If you are reading this then this warning is for you. Every word you read of this useless fine print is another second off your life. Don’t you have other things to do? Is your life so empty that you honestly can’t think of a better way to spend these moments? Or are you so impressed with authority that you give respect and credence to all who claim it? Do you read everything you’re supposed to read? Do you think everything you’re supposed to think? Buy what you’re told you should want? Get out of your apartment. Meet a member of the opposite sex. Stop the excessive shopping and masturbation. Quit your job. Start a fight. Prove you’re alive. If you don’t claim your humanity you will become a statistic. You have been warned…… Tyler“

Es ist kein großes Geheimnis, wir Minimalistenfreun.de sind große Fans von Mr. Tyler Durden. Sicherlich liegt das an Brad Pitt’s Abs dem düsteren Kultfilm Fight Club, einer Glorifizierung von Anarchismus und gesellschaftsfeindlich-subersiven Tendenzen.
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