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30 Day Minimalism Challenge – drittes Resümee von Dori

10. No email or social media until lunch

Ich habe nur kurz ins Whatsapp geschaut – und in meine Arbeitsmails musste ich schauen, da ich Feedback erwartete. Danach habe ich jedoch ohne weitere Störung gearbeitet und habe eine große, anstrengende Aufgabe in einem Rutsch erledigt – ein tolles Gefühl!

11. Evaluate your commitments

Meine Verpflichtungen und Projekte sehen momentan wie folgt aus:

  • Blog Minimalistenfreun.de: Hier schreibe ich sehr gern und solange ich Themen finde, werde ich das auch weiter fortführen.
  • Forum der Minimalistenfreun.de: Hier schaue ich eigentlich täglich rein, allerdings möchte ich mir angewöhnen, etwas seltener reinzuschauen, da ich viel über Themen dort nachdenke und das stresst mich manchmal sehr.
  • Kieser Training: Kostet zwar einiges an Geld, aber hat einen unschlagbaren Wert für mich!
  • Soziale Netzwerke: Da kann man sich drüber streiten. Ich bin in einem beruflichen Netzwerk und zwei privaten Netzwerken aktiv. Eigentlich geben mir die Netzwerke kaum mehr etwas (das war mal anders). Ich bin momentan am Überlegen, mich von mindestens einem zu trennen.
  • Freundschaften: Keine Verpflichtungen im eigentlichen Sinne, aber trotzdem möchte man für seine Freunde Zeit investieren und ab und zu hat man dann doch den Gedanken, die eine oder andere Freundschaft aufzugeben, weil sie Kraft und Energie raubt. Mit meinen Freundschaften bin ich jedoch sehr zufrieden :)
  • Partnerschaft: Auch hier habe ich im Grunde genommen Verpflichtungen, denn eine Beziehung bedeutet auch Arbeit – meistens an sich selbst. Eine Partnerschaft kann ein Spiegel für die eigenen tiefsten Bedürfnisse, Ängste und Eigenarten sein. Das kann ganz schön anstrengend sein, aber mir gefällt es und ich möchte es mir nicht anders vorstellen :)

12. Define your goals for this year

Es ist schon August und nicht mehr viel vom Jahr übrig, doch ich hatte am Anfang des Jahres einige Ziele definiert und es sind auch noch Dinge offen:

  • Sachen zum Spenden endlich mal spenden
  • Keller aufräumen
  • Küchen-Utensilien aussortieren (teilweise erledigt)
  • die gemeinsame Wohnung fertig bekommen (fast fertig)
  • an meinem Wohlfühlkörper arbeiten (mit Sport & Ernährung)
  • mit meinem Kleiderschrankinhalt zufrieden sein (in Arbeit)
  • ein kleines Geldpolster ansparen
  • mehr innere Ruhe und Entspannung

Keller und Küche aufräumen und aussortieren sind „Kann“-Projekte, jedoch hat alles seinen Platz – es kommt mir nur manchmal so vor, als sei es ein bisschen viel. Unsere Wohnung ist auch bald fertig (das sollte in diesem Jahr definitiv klappen) und die anderen Sachen sind Projekte auf Lebenszeit. Ich werde sicher nicht im Dezember mit Sport aufhören oder mein Erspartes zum Fenster hinauswerfen ;)

13. Clean out your closet

Mein Ziel ist es, hier kaum mehr Energie hineinstecken zu müssen. Ich trage eigentlich alle meine übrigen Sachen regelmäßig. Würde ich etwas weggeben und dafür etwas Neues kaufen, wäre das unnötiges Optimieren. Das muss nicht sein, weil ich es als Ressourcenverschwendung sehe. Wenn etwas kaputt geht, kann ich es dann immernoch mit etwas passenderem ersetzen. Generell gab ich viel zu viel Geld für Kleidung aus und möchte bis Ende des Jahres in dieser Kategorie meine Füße still halten. Deshalb werde ich diesen Teil der Challenge auch großmütig auslassen :)

14. Take a step towards learning a new skill

Im letzten Jahr habe ich über Startnext bei einem Crowdfunding mitgemacht. Ein kleines Team hat eine Möglichkeit aufgezeigt, wie man in drei Monaten Chinesisch lernen kann, sodass man sich auf einer Reise in China verständigen kann, ohne Probleme zu haben. Sie nennen ihr System Chi-nesisch. Das fand ich so spannend, dass ich das Projekt unterstützt habe. Mein erster Schritt in Richtung Chinesisch lernen war also, das etwas „verschütt‘ gegangene“ Crowdfunding-Projekt herauszusuchen und mich endlich mal anzumelden. Nun muss ich es nur noch regelmäßig nutzen!

Veröffentlicht von

Mein Name ist Dori und ich bin mitten in meinen goldenen Zwanzigern ;) Meine Zeit vertreibe ich mir – nach 5 Jahren Studium in Dresden und Merseburg – mit arbeiten und leben in Frankfurt am Main. Ich schreibe und lese sehr, sehr gern und bin seit etwa 3 Jahren dabei, einen minimalistischen Lebensstil zu kultivieren. Was das ganz genau heißt, möchte ich euch in meinen Posts hier auf www.minimalistenfreun.de gern näher erläutern. Ich beschäftige mich sehr gern mit Design und Sprache, lese gern Blogs zum Thema Architektur und Innendesign/Interieur, außerdem koche ich leidenschaftlich gern – backen ist auch okay ;) Ich liebe es, zu improvisieren und leckere Sachen zu kochen. Am liebsten habe ich dann auch Besuch und bin gern die Gastgeberin einer kunterbunten Runde von lieben Menschen. Eins meiner viel zu wenig ausgeübten Hobbies ist das Nähen – denn Kleidung und Mode ist für mich ein sehr wichtiges Thema, um sich selbst auszudrücken. Ich setze mich gern damit auseinander, meinen Stil zu definieren und ihn mit Kleidung zu verstärken. Dabei möchte ich Wert darauf legen, dass die Sachen, die ich trage, fair produziert wurden und eine hervorragende Qualität haben. In meinen Blog-Posts wird es unter anderem auch um meine Challenge für 2014 gehen, nur Kleidung, Schuhe und Accessoires aus Second Hand und/oder fairer Produktion zu kaufen! :)

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