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Social Media Love/Hate

Hand aufs Herz: in der Freizeit verbringen wir einen nicht gerade kleinen Teil unserer Zeit auf Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram, YouTube etc. Wir können Informationen unglaublich schnell abrufen und verbreiten. Und nicht zuletzt erhalten wir einen gewissen Einblick in das Leben anderer Menschen. Fremde werden virtuell zu guten Bekannten.[Weiterlesen]

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Wie ich durch den Minimalismus erwachsen wurde

Ein anonymer Gastbeitrag

11.04.2015

Jedes Einzelteil war wichtig für mich. Es hingen diffuse Erinnerungen dran oder man konnte es nochmal zum Basteln/Gärtnern/Reparieren/Deko… verwenden. Einiges hatte keine konkrete Erinnerung, es war einfach wichtig für mich, Dinge aus der Vergangenheit festzuhalten. Verlustangst spielte wohl eine Rolle und die Gegenstände haben mir ein Sicherheitsgefühl gegeben. Alles was ich mal besessen habe, war wie ein Teil von mir geworden und es war schlimm, Dinge wegzugeben. Wenn ich etwas nicht mehr genutzt habe, musste es bleiben, einfach um da zu sein, um mich herum zu sein. Die Dinge haben mich ausgemacht, ich habe mich über die Gegenstände definiert.

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Die To Do-Liste im Kopf oder: Wieso ich nicht entspannen kann

Ich bin unglaublich effizient im Abarbeiten von To Do-Listen. Ich prokrastiniere kaum mehr, nachdem ich so ziemlich jeden Ratgeber zum Thema Getting Things Done, Produktivität, Zeitmanagement und Self-Oganization gelesen habe. Ich kann mich unglaublich gut selbst organisieren, das stimmt. Doch was ist, wenn man nichts wichtiges mehr erledigen muss und man eigentlich zur Ruhe kommt – aber innerlich einfach nicht abschalten kann? Heute möchte ich euch erzählen, warum ich meine innere To Do-Liste loswerden möchte.

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Plötzlich Minimalist? Ein Interview mit Peter

Heute zeigen wir euch, wie Peter* auf sehr drastische Weise zum Minimalismus fand. Nachdem sein per Mail mitgeteiltes Lob an unseren Blog einer sehr langen Bearbeitungszeit unsererseits unterlag (Asche auf unser Haupt!), kamen wir ins Gespräch und durften ihm einige Fragen stellen, welche er uns an einigen heißen Sommertagen im Juli 2015 beantwortete.

Wir haben uns dazu entschlossen, das Interview unverändert zu lassen, da wir von Peters „Schreibe“ und seiner Offenheit so begeistert sind und euch die positive Stimmung, die einen beim Lesen ergreift, nicht vorenthalten wollen :)
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Die Idee der 100 Dinge

100 Dinge, nicht mehr.

Einige sagen, sie besitzen nur 100 Dinge. Komplett. Also alles was sie haben. Man staunt und macht „Ah!“ und „Wow!“, doch dann werden die ersten Zählausnahmen erläutert „Socken zähle ich als eine Sache“, „Unterwäsche ist auch ein Ding“ – und dann wohnen diese Menschen in einer voll ausgestatteten WG, können zum Beispiel die Kücheineinrichtung mitbenutzen und – ganz wichtig – sie haben meist keine Kinder (oder Haustiere oder ältere Verwandte, um die sie sich kümmern). Meist sind sie auch nicht schwerkrank, sondern (so pauschalisiere man erfreut) Mitte 20, Student/in, ledig, kinderlos, alle Medien auf dem MacBook und iPhone synchronisiert (was sonst) und haben keine ausrüstungslastigen Hobbies.
Ja, so käme ich auch auf 100 Dinge.
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Was ich niemals minimalisieren werde

Heute gibt es von uns einen Beitrag, der eher ungewöhnlich anmutet. Nämlich: Was wir nicht minimalisieren…

Wenn wir mal ehrlich sind, finden wir sie überall. Die Ausnahmen von der Regel.
Und auch wenn ich mir für mein weiteres Leben vorgenommen habe, auf Unnötiges zu verzichten und einfach weniger an Ballast zu besitzen und mit mir herumzuschleppen, gibt es Ausnahmen. Die Ausnahmen vom Minimalismus. Aber „Ausnahme“ ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck. Denn für mich definiert sich der Minimalismus nicht durch das krampfhafte Minimalisieren des Besitzes, um am Ende einfach möglichst wenig Dinge zu besitzen. Genau das beinhaltet der Minimalismus für mich nicht: Zwang. Den Zwang, etwas nicht mehr besitzen zu dürfen, weil es überflüssig erscheint. Viel mehr sollte der Minimalismus mir gut tun und mir helfen, unnötigen Ballast loszuwerden. Unnötig. Das ist das Stichwort.
Was unnötig und was essenziell ist, kann nur ich für mich selbst entscheiden. Diese Feststellung stellt vielleicht genau den Knackpunkt dieser Bewegung dar. Die Entscheidung, was notwendig ist und was nicht.
Und so wird es für viele von uns Dinge geben, die sie nie, nie, nie minimalisieren werden.
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Der ewige Vergleich

Wir sehen uns quasi ununterbrochen mit ihm konfrontiert und haben ihn wahrscheinlich schon längst in unserem Alltag etabliert: den Vergleich.
„Jemand anderes bekommt mehr Gehalt.“ „Jemand anderes hat eine größere Wohnung.“ „Jemand anderes fährt drei mal im Jahr in den Urlaub.“ Und ich? Ich habe das alles nicht. Weniger Geld, kleinere Wohnung, kein Urlaub.
Schon im Kindesalter geht es los: „Die Noten deiner Klassenkameraden waren besser! Streng dich mehr an!“ Oder schmerzhafte Sätze wie: „XY ist immer so gut in allem, ich wünschte du wärst auch so!“
Vergleiche sollten eigentlich dazu dienen, uns zu motivieren… so zumindest die Intention dahinter. Doch das tun sie bei vielen einfach nicht. Stattdessen scheinen sie uns nur zu zeigen, wie schlecht wir im Vergleich zu anderen sind. Irgendjemand ist immer besser. In allem. Und das tut weh. Und es scheint nie aufzuhören mit den Vergleichen. Sie sind überall. Und irgendwann führt und das ewige Vergleichen zur Paradedisziplin einer ganzen Nation (wie es manchmal scheint).
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Minimalismus an Weihnachten

Weihnachten: das Fest der Liebe! Oder eher das Fest des Konsums? Man gerät schon etwas ins Grübeln, wenn man darüber nachdenkt wie viele von uns kurz vor Weihnachten umherhetzen und ein passendes Geschenk suchen. Dabei investieren wir viel Geld und vielleicht auch viele Nerven. Und wofür? Für etwas, das vielleicht gar nicht gewollt ist oder nächstes Jahr wieder auf eBay landet.
Aber geht es vielleicht auch etwas minimalistischer? Wie handhaben es denn unsere Autorinnen?
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Bye bye, Kleiderkreisel

Es war Sonntag, viel Zeit, schlechtes Wetter. Ich hatte mal wieder einige Sachen aussortiert, meinen persönlichen Besitz minimalisiert.
Schritt Zwei: das Aussortierte auf Kleiderkreisel anbieten. Dieses Wochenende war die letzte Fuhre bunter Klamotten und unbenutzter Kosmetik an der Reihe. Ich mache Bilder von allen Sachen und lade mir die Bilder auf den PC.
Dann logge ich mich also bei Kleiderkreisel ein und möchte noch kurz im Forum in unseren Threat hineinlesen. Genau wie immer.
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