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Buchvorstellung „Buddha räumt auf“

Die Minimalismus-Bewegung wächst stetig und findet immer mehr Anhänger – auch Bücher und andere Medien zum Thema werden immer präsenter. Ein frisch erschienenes Buch ist „Buddha räumt auf – Wie man mit weniger glücklich wird“ von Regina Tödter, welches gerade für Minimalismus-Neulinge einen einfachen und erfrischenden Einstieg bietet und vor allem schnell zeigt, dass das Aufräumen nur ein kleiner Bestandteil dieser Lebensweise ist.
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Quicktip: HabitRPG

Dieser Quicktip ist für alle diejenigen, die sich mit einer oder mehreren der folgenden Aussagen identifizieren können:

  • Du führst To Do-Listen gerne online und greifst mobil auf sie zu.
  • Du machst dir gerne Listen mit Aufgaben, hast aber wenig Motivation, diese auch zu erfüllen.
  • Du stehst auf RPGs (= Role Play Games, also PC/Internet-Spiele).
  • Du kannst der Pixel-Ästhetik alter PC/Konsolenspiele (think Zelda oder Minecraft) etwas abgewinnen.

Und, wiedererkannt? [Weiterlesen]

Warum schenken wir denen, die wir am meisten lieben, Dinge?
Die Energie- und die Klimakrise sind Verwandte. Beide haben sie unmittelbar mit unserem Verhalten als Gesellschaft zu tun. Vor allem aber als Individuum. Unser Konsum bestimmt, was hergestellt wird und wie es hergestellt wird. Welche Rohstoffe dafür verbraucht werden. Vieles kaufen wir, ohne es wirklich zu brauchen. 1/4 der Lebensmittel in Deutschland werden weggeschmissen. 1/3 unserer Kleidung bleibt ungetragen im Schrank. [Weiterlesen]

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Buchvorstellung: John Maeda – Simplicity

Da dieser Blog nicht nur unterhalten, sondern auch aktiv Hilfestellung beim Minimalisieren leisten soll, möchten wir euch in der Rubrik “Ressourcen” in (un)regelmäßigen Abständen Bücher, Blogs und Websiten vorstellen, die sich mit dem Thema Minimalismus und allem, was so dazugehört, beschäftigen.1.

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Bei der heutigen Buchvorstellung muss man eines gleich vorwegschieben: John Maedas „Simplicity – Die zehn Gesetze der Einfachheit“ (auf Englisch: „The laws of simplicity“) ist kein Buch über das Ausmisten, und genau genommen auch keines, in dem es im engeren Sinne um Lebensvereinfachung und Kram loswerden geht. Vielmehr versammelt Maeda, der mit seinem Hintergrund als Dozent und Forscher am MIT eher aus einer technisch-designorientierten Richtung kommt, skizzenhaft seine Erkenntnisse, was „Einfachheit“ ausmachen kann und sollte.


Einige der zehn „Gesetze“, die der Autor in seinem Buch vorstellt, kommen uns allen sicher schon bekannt vor: Einfachheit wird unter anderem erzeugt durch Reduzierung und Organisation, aber auch durch Zeitersparnis und Lernen (z.B. wenn man Arbeitswege durch besssere Kenntnisse vereinfachen kann). [Weiterlesen]

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Buchvorstellung: Kathrin Passig & Sascha Lobo – Dinge geregelt kriegen

Da dieser Blog nicht nur unterhalten, sondern auch aktiv Hilfestellung beim Minimalisieren leisten soll, möchten wir euch in der Rubrik “Ressourcen” in (un)regelmäßigen Abständen Bücher, Blogs und Websiten vorstellen, die sich mit dem Thema Minimalismus und allem, was so dazugehört, beschäftigen. 1.

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Wie gut mir Kathrin Passigs und Sascha Lobos „Dinge geregelt kriegen – ohne einen Funken Selbstdisziplin“ gefallen hat, sieht man schon an der gar nicht minimalistischen Menge an Post-its, mit denen ich das Buch „verschönert“ habe: Jeder Klebezettel steht für eine Stelle, die ich mir merken wollte oder in der ich mich wiedererkannt habe. Ganz schön viele also.

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Buchvorstellung: „Magic Cleaning“

Da dieser Blog nicht nur unterhalten, sondern auch aktiv Hilfestellung beim Minimalisieren leisten soll, möchten wir euch in der Rubrik “Ressourcen” in (un)regelmäßigen Abständen Bücher, Blogs und Websiten vorstellen, die sich mit dem Thema Minimalismus und allem, was so dazugehört, beschäftigen. 1.

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Heute möchte ich euch das Buch “Magic Cleaning” von Marie Kondo vorstellen. [Weiterlesen]

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Fast Fashion – was heißt das eigentlich?

H&M, Zara, Primark… jeder hat von diesen Marken irgendwas im Schrank hängen. Sind ja immer so schön im Trend, überall verfügbar und meistens wahnsinnig günstig zu haben. Aber wie funktioniert das überhaupt, topmoderne Mode zu so günstigen Preisen anbieten zu können?

Die obengenannten Marken sind so genannte Fast Fashion Vertikalisten.

Fast Fashion, weil sie im Fall von H&M 12 und bei Zara satte 24 Kollektionen im Jahr anbieten, d.h. alle 2 Wochen ein komplett neues Sortiment. Früher gab es eine Sommer-, Winter- und manchmal eine Übergangskollektion in den Modegeschäften, heute erwartet der Kunde ständig neue Angebote und gibt sich nicht mehr damit zufrieden, 3 Monate lang die selben Klamotten in den Läden hängen zu sehen.

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Quicktipp: Überdruss am Überfluss

Das Thema „Bewusster Konsum“ und damit eben auch der Minimalismus wird in den Medien inzwischen immer öfter aufgegriffen. Die (fast) aktuelle Ausgabe des Spiegels widmet sich diesmal dem Thema „Konsum-Verzicht“. Besorgt hab ich mir das Heft eigentlich nur wegen der Kommentare auf Facebook, die sich um den entsprechenden Artikel drehten, dort wurde auf Bild-Niveau gepöbelt, dass viele Menschen ja „zum Minimalismus gezwungen wären“, weil sie sich Luxus sowieso nicht leisten könnten. In einem Staat, in dem der Fernseher zum Existenzminimum gehört, kann ich persönlich als Studentin, die auch oft keine großen Sprünge machen kann, so ein Gemotze nicht wirklich nachvollziehen, und war gespannt, wie der Spiegel an das Thema „Konsum-Verzicht“ herangeht.
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