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30 Day Minimalism Challenge – erstes Resümee von Kati

Tag 1 – Stay offline for one day
Puh! Da bin ich doch gleich am ersten Tag gescheitert, aber aufgrund von Projektabsprachen, die leider großteils am Wochenende stattfinden, und einem Studiengang, der sich fast ausschließlich um „Online“ dreht, habe ich diese Challenge nicht gemeistert. Ich hab jedoch die Absprachen auf ein „Gespräch“ am Tag begrenzt und das Handy danach komplett ausgeschaltet. Auf der einen Seite plagte mich dann ein bisschen das schlechte Gewissen – auf der anderen Seite hab ich generell wenig Lust, 24/7 erreichbar zu sein. Die „offline“-Challenge funktioniert für mich also einfach wegen der momentan gegebenen Rahmenbedingungen nicht.

Tag 2 – Meditate for fifteen minutes
Hmm. Schon vor der Challenge war ich überzeugt, dass Meditieren im klassischen Sinne – Schneidersitz, Yogamatte, wie man’s sich halt so vorstellt, nichts für mich ist. Ich bin aber ganz gut darin, in anderen Situationen (Vorlesung, Arbeit… ;) ) völlig in mich zu versinken und abzuschalten, irgendwie „nicht da zu sein“. Erzwingen kann ich diesen Vorgang nicht und daher erkläre ich auch diese Challenge leider für nichts für mich.

Tag 3 – Declutter your digital life
Erledigt! Ich halte meine Dateien meistens eh recht sauber und aktuell, da bin ich komischerweise penibel. Könnte auch noch daher herrühren, dass ich in meinen Computer-Anfangszeiten in den 90ern einen Uraltrechner mit quasi null Speicher hatte und tatsächlich noch alles auf Disketten zwischengespeichert hab :D da lernt man schnell, sich von unnötigem zu trennen.
Durch die Parallel-Benutzung von PC, Laptop und diversen Cloud-Diensten doppeln sich Dateien aber natürlich doch und alle, die am Rechner arbeiten, kennen sicher auch die Benamung datei_version1, datei_version2, datei_final, datei_final2, datei_finalfinal :D hier hab ich mal grundlegend ausgemistet.

Tag 4 – No-complaint day
Auch eine ziemlich schwierige Aufgabe für mich. Ich gebs zu – ich motze gern und oft. Beziehungsweise, eigentlich ist das Auslegungssache, ich sag eben nur meine Meinung, aber dabei halte ich selten hinterm Berg ;) Vielleicht könnte man das auch etwas diplomatischer gestalten – ich habs einen Tag lang versucht und es klappte erstaunlich gut! Werde ich auf jeden Fall weiterführen, und, wer weiß, vielleicht übernehme ich es dann irgendwann ganz automatisch :)
Schon vor längerer Zeit habe ich mir auch mal ein Buch zu dem Thema gekauft – mit dabei ist ein Armband, das man jedes Mal von rechts nach links wechseln soll, wenn man am Motzen ist. Spannende Idee, finde ich, ich habs bisher noch nicht probiert und das Buch auch noch nicht gelesen, aber das gehe ich nach der Minimalism Challenge dann an!

Will Bowen – „Einwandfrei – A Complaint Free World“

 

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