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„Minimalismus trifft Kleiderschrank“ – Das Projekt

Es ist, als nehme dieses eine leidige Thema trotz längerer, bewusster Lebensweise einfach kein Ende: das Problem des „Nichts-Anzuziehens“ trotz vollem Kleiderschrank. Man hat schon mehrfach aussortiert, versucht, den eigenen Mode-Typus zu bestimmen und den Versuch einer Capsule Wardrobe gewagt. Das genannte Problem tritt dennoch, in unregelmäßigen Abständen, wieder auf. Woran liegt das? Daran, dass er eigene Geschmack sich doch immer wieder ändert und nie ganz beständig bleibt? Daran, dass man trotz allem modeinteressiert ist, und trotz „Must Have“-Klassikern im Kleiderschrank den ein oder anderen Trend mitnehmen möchte?

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Nach meinem letzten Umzug und den vielen Kartons und Tüten voller Kleidung, Accessoires und Schuhen möchte ich erneut einen Versuch wagen, das ganze Thema in den Griff zu bekommen. Das ganze wird sicherlich eine längere Serie und damit so gar nicht minimalistisch, denn neben erneutem Aussortieren möchte ich auch auf Aspekte wie Qualität, Upcycling (und dazu erstmal Nähen lernen), faire Produktion vs. studentischer Geldbeutel uvm. eingehen.  Ich habe die Nase voll, doch jeden Monat wieder kaum getragenes auszusortieren und auf Scond-Hand-Plattformen (die sich zunehmend durch krude Geschäftspolitiken selbst in Aus schießen und mir somit die Plattform zum sinnvollen und schnellen Verkauf auch nehmen, jep, ich spreche von Kleiderkreisel) mühsam und natürlich mit Verlust zu verscherbeln, nur um dann währenddessen dort wieder etwas tolles zu entdecken, was ich meinerseits erstehen möchte. „Kreisel“ ist ein sehr treffender Name, und aus dem will ich raus. Endgültig.

Schon im vergangenen Jahr stellte mir Pia freundlicherweise ihr Buch „Minimalismus trifft Kleidung“1. zur Verfügung, welches nun endlich einmal bearbeitet werden möchte ;)

Bis zum Startschuss des Projektes habe ich hier schonmal eine Sammlung lesenswerter Links zusammengetragen und hoffe, diesmal kriege ich die Sache hin! (hier bitte den „strong arm“-Smiley von WhatsApp vorstellen)

Kennt ihr die ganze Thematik? Seid ihr, seitdem ihr auf den Minimalismus gestoßen habt, sehr bedachte und konsequente Konsumenten ohne Fehlkäufe, oder gibt es auch bei euch hin und wieder Außreißer?

 

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1. Disclaimer: Die Ressourcen, die wir hier vorstellen, haben wir ausgewählt, weil wir sie selbst als nützlich empfinden und sie uns auf unserem Weg zum Minimalismus geholfen haben. Wir erhalten keinerlei Prozente aus Verkäufen oder sonstige Gewinnbeteiligung, z. B. über Werbeeinnahmen.

Das Buch „Minimalismus trifft Kleidung“ wurde uns von der Autorin kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

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Grafik unter Verwendung von Designed by Freepik

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