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Aufruf zur Challenge: Im Januar nichts kaufen

Ein klein wenig verspätet, aber trotzdem aktuell:Einige von uns aus unserem Minimalistenforum haben sich dazu entschieden, im Januar 2015 nichts zu kaufen.

Davon ausgeschlossen sind natürlich Nahrungsmittel und andere notwendige (!) Dinge. Dies könnte zum Beispiel ein Duschgel sein, was alle geworden ist oder sollte eine Strumpfhose kaputt gehen (die man am nächsten Tag braucht) und man hat tatsächlich keinen Ersatz.

Hier nun also der Aufruf: Macht mit! ;) Ihr könnt bis Ende Januar mitmachen oder einfach eine Dauer von 30 Tagen festlegen, wie ihr wollt.

Warum?

  • Geld sparen
  • Weniger konsumieren
  • Schauen, ob man es schafft
  • Man hat schon genug
  • Herausforderung

 

Berichtet doch in den Kommentaren, ob ihr mitmacht und wie es euch bei der Challenge ergeht! :)

Veröffentlicht von

Mein Name ist Dori und ich bin mitten in meinen goldenen Zwanzigern ;) Meine Zeit vertreibe ich mir – nach 5 Jahren Studium in Dresden und Merseburg – mit arbeiten und leben in Frankfurt am Main. Ich schreibe und lese sehr, sehr gern und bin seit etwa 3 Jahren dabei, einen minimalistischen Lebensstil zu kultivieren. Was das ganz genau heißt, möchte ich euch in meinen Posts hier auf www.minimalistenfreun.de gern näher erläutern. Ich beschäftige mich sehr gern mit Design und Sprache, lese gern Blogs zum Thema Architektur und Innendesign/Interieur, außerdem koche ich leidenschaftlich gern – backen ist auch okay ;) Ich liebe es, zu improvisieren und leckere Sachen zu kochen. Am liebsten habe ich dann auch Besuch und bin gern die Gastgeberin einer kunterbunten Runde von lieben Menschen. Eins meiner viel zu wenig ausgeübten Hobbies ist das Nähen – denn Kleidung und Mode ist für mich ein sehr wichtiges Thema, um sich selbst auszudrücken. Ich setze mich gern damit auseinander, meinen Stil zu definieren und ihn mit Kleidung zu verstärken. Dabei möchte ich Wert darauf legen, dass die Sachen, die ich trage, fair produziert wurden und eine hervorragende Qualität haben. In meinen Blog-Posts wird es unter anderem auch um meine Challenge für 2014 gehen, nur Kleidung, Schuhe und Accessoires aus Second Hand und/oder fairer Produktion zu kaufen! :)

3 Kommentare

  1. „Nichts“ kaufen, mit dem Nachsatz, was man nicht wirklich benötigt, ist eine gute Einstellung. Mache ich auch. Das ist der Kern des Minimalismus, wie ich ihn verstehe. Natürlich fülle ich meinen Kühlschrank, wobei, so voll ist der nicht, denn ich bevorzuge möglichst frische Lebensmittel, ein neues Duschgel kaufe ich, wenn die Tube leer ist, eine neue Hose gibt es, wenn ich eine alte verschlissene Hose wegschmeisse oder andersweitig verwerte, etc.

    Erstaunlich für mich ist, wenn dies auf einem Minimalisten-Blog als Aufruf nur für einen Monat steht. Kaufst du denn den Rest des Jahres Dinge, die du gar nicht brauchst?

    Antworten

    • Hallo Franz,
      vielen Dank für deinen Kommentar!

      Der Aufruf für den Monat, nichts zu kaufen, mag auf einem Minimalistenblog erstmal seltsam klingen, aber so seltsam ist er gar nicht ;) Wir als Autorinnen haben alle unsere Ansätze, wie wir zum Minimalismus gefunden haben und wir haben auch alle unseren persönlichen Weg, was wir erreichen wollen. Ich persönlich möchte zum Beispiel an meinem „idealen Kleiderschrank“ feilen und möchte im Haushalt nur noch Dinge haben, die notwendig sind und mich erfreuen. Auf meinem Weg dahin gibt es viele Dinge, die ich weggebe, aber es gibt – zum Beispiel in der Garderobe – auch viele Dinge, die neu dazukommen. Und so ganz leicht ist es noch nicht für mich, nur Dinge zu kaufen, die ich „brauche“. Das „brauchen“ zu definieren ist nicht immer so leicht und ich finde im Moment gerade heraus, wo meine „Shoppingschwächen“ sind und wovon ich besonders gereizt werde, es zu kaufen – selbst wenn ich es nicht brauche.
      Meine klare Antwort auf deine Frage, ob ich auch Dinge kaufe, die ich nicht brauche, ist also ein Ja. Ich bin beiweitem nicht so diszipliniert, dass mich beim Shoppen nicht einfach Sachen „anlachen“ und ich sie dann einfach kaufe. Letztens war das ein geblümter Rock. Brauchte ich den? Nein. Habe ich ihn gekauft? Ja, weil ich damit experimentieren und neue Outfits ausprobieren will (das macht mir Spaß).
      Solche Challenges helfen mir immer ganz gut, mich zu besinnen und zu fokussieren. Und es macht tatsächlich auch Spaß, kein Geld auzugeben. Wenn man sich sagen kann „hey, letzte Woche habe ich gar kein Geld ausgegeben!“. Und deshalb machen wir ab und zu diese Challenges :)

      Viele Grüße in die Schweiz,
      Dori

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  2. Liebe Minimalismus-Freunde,
    Liebe Dori,

    wir hatten schon einmal vor vielen Monaten miteinander gemailt, damals über Facebook, das ich in der Zwischenzeit vollständig verlassen habe :) Das zu meinem Minimalismus-Beitrag im vergangenen Jahr. Aber dies ist nicht alles, was ich reduziert habe, ich bin schon mehr als 2 Jahren nun Minimalistin und bin bei einer Wohlfühlmenge von 300 angelangt (wenn man wirklich ALLES hinzuzählt: Schampoo, Waschmittel, Tesafilm etc). Über die „Philosophie“, die dahintersteckt, erzähle ich in meinem kleinen Ratgeber BUDDHA RÄUMT AUF. Buddha ist schließlich, wenn man genauer hinschaut, der Aufräum-Profi und Entrümplungs-Meister schlechthin. Also falls ihr noch weitere, vielleicht fernöstlich-angehauchte Inspiration benötigt, oder das Loslass-Prinzip mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten wollt, stehe ich euch gern diesbezüglich als Ansprechperson zur Seite.
    Danke auch für euren Blog, den ich weiterhin mit viel Spannung und großesm Interesse verfolge. Euer „Nix-Kauf-Vorsatz“ für 2015 ist bemerkenswert! Ich bin gespannt, was dabei rauskommt.
    Bis dahin
    liebe Grüße, eure Regina

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